Vergiss Die Heimat Nie
Andreas Gabalier
4:40Neuer Anfang, junges Leben Findest Anklang durch dei Geben Wia die Kroft der ersten Stroin, so bist du Die mi wärmen, wia des Fruajohr Des alan nur schön durch di wor Trogst die Hoffnung durch dei Leben, so bist du Wenn im Sommer Sonnenstroin Nochm Regen Büider moln In am Bogen aus tausend Forbn, dann bist des du Wie hoch oben Schwoibn fliagn In den Süden heimwärts ziehen Von der Freiheit angetrieben, woasst nur du I find ka Ruh, weil i mog I find ka Ruh, mir lossts ka Ruh, dass i dir sog Mir lossts ka Ruh Es gibt so füi, was i dir sogn wüi Do is no so füi Komm nur zu Ruh, wenn i di, jo, wann i di donn bei mir hob Wie der Herbstwind, der mi streichelt Dick ummantelt, innen weich und der mi verwirbelt und mi reift, so bist du Und di Blattln, die nie bleichen Tausend Forbn, die ned reichen An Roman um zu beschreiben, die sie und du I find ka Ruh, weil i mog I find ka Ruh, mir lossts ka Ruh, dass i dir sog Mir lossts ka Ruh Es gibt so füi, was i dir sogn wüi Do is no so füi Komm nur zu Ruh, wenn i di, jo, wann i di donn bei mir hob Söbst die Költn, tiaf im Winter Mocht mit dir no a rundes Joahr Muass des Leiden uns begleiten Oder wird wos, amol find i mei Ruh Meine Ruh I find mei Ruh Mir lossts ka Ruh, dass i dir sog Mir lossts ka Ruh Es gibt so füi, was i dir sogn wüi Do is no so füi Komm nur zu Ruh, wenn i di, jo, wann i di donn bei mir hob I find mei Ruh, die find i nur wenn i di hob